Chemie als Beruf birgt viele Herausforderungen für alle, die sich dafür entscheiden. Doch für jene, die Naturwissenschaft als ihre Passion gefunden haben und behindert oder chronisch krank sind, gibt es Barrieren, die nicht behinderten Personen oftmals nicht bewusst sind. Unsere drei eingeladenen Gäste Gina Eichhoff, Dr. Lukas Guggolz und Dr. Falk Seidel erzählen in diesem STEMtisch von ihren ganz unterschiedlichen Wegen durch die Chemie. Was ist der Unterschied zwischen sichtbarer und unsichtbarer Behinderung und warum bringt es im Studium einen Vorteil eine Diagnose zu haben, selbst wenn die Symptome unbestreitbar sind? In dieser Folge gibt es einen Einblick in Inklusion in der Naturwissenschaft und was sich behinderte Menschen von einem inklusiven Studium und Berufsalltag wünschen.
Weiterführende Links
- Barrierefrei Studieren 2021 (pdf) (Studierendenwerk Berlin)
- https://www.studentenwerke.de/de/behinderung
- Studieren mit Behinderung – gehöre ich dazu?
- Handbuch „Studium und Behinderung“ (Deutsches Studierendenwerk)
- Diversität: Eine Frage der Logistik (Artikel, Nachrichten aus der Chemie)
- beeinträchtigt studieren (pdf)
- Dennis Fantin, Marc Sutton, Lena J. Daumann, et al., Evaluation of Existing and New Periodic Tables of the Elements for the Chemistry Education of Blind Students, Journal of Chemical Education, 2016, 93, 6, 1039–1048, DOI: 10.1021/acs.jchemed.5b00636
Credits
- Gäste: Gina Eichhoff, Dr. Lukas Guggolz und Dr. Falk Seidel
- Recherche & Moderation: Charlotte Gerischer
- Intro: Melina Dilanas
- Schnitt: Niklas Rimkus
- Logo: Anna Tutsch
- Jingle: Alena Neudert