In dieser bewegenden Folge sprechen wir mit der Leiterin der Finkelstein-Stiftung, Annemarie Hühne-Ramm über die Verstrickungen der chemischen Industrie mit dem NS-Regime, den Einfluss jüdischer Wissenschaftler*innen und die erschütternde Realität von Zwangsarbeit und Menschenversuchen. Wie konnte es zu solchen ethischen Abgründen kommen – und was lernen wir heute daraus?
Ein Gespräch über Wissenschaftsethik, Erinnerungskultur und die bleibende Verantwortung der Naturwissenschaften.
Quellen
- „… von Anilin bis Zwangsarbeit“, Der Weg eines Monopols durch die Geschichte Zur Entstehung und Entwicklung der deutschen chemischen Industrie, I.G. Farben
- Primo Levi Preis der GDCh
- Wanderausstellung Buna Monowitz
Credits
- Gast: Annemarie Hühne-Ramm
- Moderation: Charlotte Gerischer
- Intro: Melina Dilanas
- Schnitt: Tom Götze
- Experiment: Eric Siemes, Charlotte Gerischer
- Logo: Anna Tutsch
- Jingle: Alena Neudert